Windows 11 ist da und löst Windows 10 ab

Seit einigen Wochen steht Windows 11 zur Verfügung und kann, wenn der Computer die Systemvoraussetzungen erfüllt, in Windows 10 unter „Einstellungen > Updates & Sicherheit“ direkt installiert werden. Wer sich zu diesem Schritt entschließt, den erwartet eine moderneres Design und ein schnelleres Betriebssystem.

Die Anforderungen an die Hardware sind allerdings gestiegen. So sind jetzt mindestens 4 statt 2 GByte Arbeitsspeicher erforderlich und der Speicherplatzbedarf auf der Festplatte steigt von aktuell ca. 20 auf 64 Gigabyte. Bei der Bildschirmauflösung werden nun 720p, also eine einfache HD-Auflösung benötigt.

Wie lange kann man Windows 10 noch ohne Einschränkungen nutzen? Diese Frage stellt man sich, wenn der eigene, vielleicht etwas betagte Rechner die neuen Systemanforderungen an Windows 11 nicht erfüllt. Microsoft wird noch bis Oktober 2025 Updates für Windows 10 liefern. Damit ist also auch der maximale Zeitrahmen für die Verwendung von Windows 10 abgesteckt.

Wer sich nicht mit den üblichen Fehlern und Problemen neuer Betriebssysteme rumärgern will, sollte sich mit dem Upgrade von Windows 10 zu Windows 11 noch etwas Zeit lassen, bis die Problemzonen mit den ersten Updates gefixt und damit behoben wurden. Alle Fans von neuen Dingen können sich das neue Windows 11 installieren, denn es funktioniert schon gut und ist auch wirklich schick in seiner Erscheinung.

Sicherheitslücke in Routern

In zahlreichen Routern des Herstellers Arcadyan wurden Sicherheitslücken entdeckt. Durch diese Sicherheitslücken haben Angreifer die Möglichkeit, den Authentifizierungsprozesses zu umgehen und vollen Zugriff auf den Router zu bekommen, ohne die Zugangsdaten zu kennen.

Die Sicherheitslücken sind unter der Bezeichnung CVE-2021-20090, CVE-2021-20091 und CVE-2021-20092 bekannt und wahrscheinlich steht bereits ein Firmwareupdate für die betroffenen Geräte zur Verfügung.

Aktuell sind millionen Geräte des Herstellers von dem Sicherheitsproblem betroffen und es gibt auch schon Berichte über erste Angriffe.

 

In Deutschland sind folgende Router betroffen:

Netzbetreiber Gerätename betroffene Firmware
Deutsche Telekom Speedport Smart 3 010137.4.8.001.0
O2 HomeBox 6441 1.01.36

Vodafone

EasyBox 802
EasyBox 903
EasyBox 904
20.02.226
30.05.714
4.16

 

Betreiber der betroffenen Router, sollten sich dringend um ein Update der Firmware bemühen und diese auf den neusten Stand bringen. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass der Router das Ziel von Angreifern wird.

 

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